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Thomas Rieser (Berlin)
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Mein
Weg in den Tango
Den
ersten Kontakt mit der schönen Welt des
Argentinischen Tango hatte ich während meiner Ausbildung zum
Bewegungslehrer
und /-therapeuten von 1998-2000 in Stuttgart. Anschließend in Berlin,
im Jahr
2000, hatte ich das Glück bei Udo Hartmann meinen ersten Tanzkurs zu
belegen.
Die Freude und Innigkeit, mit der Udo unterrichtet und getanzt hat,
sind ein
Ideal für meinen Unterricht und Tanz geworden. In den Jahren 2002-03
habe ich
bei einem Auslandsstudienjahr in Kalifornien Homer Ladas kennen
gelernt, der mich
in meinem Verständnis des Tango sehr geprägt hat. Unterricht,
Zusammenarbeit
und Freundschaften mit vielen weiteren Tangotänzer*innen,
-lehrer*innen, und
-organisator*innen im In- und Ausland haben mein Ideal des
Tango, meinen
Tanz und Unterrichtsstil maßgeblich beeinflusst. Die individuelle
Entwicklung
jedes Schülers mit den Anforderungen einer Gruppe zu verbinden, hat
sich über
die Jahre als ein Fokus im Unterricht, wie auch bei der Organisation
der
Tanzschule, entwickelt. Der einzelne Mensch steht im Zentrum,
gleichzeitig
bedarf es aktives Bemühen um eine soziale Kultur, was nach meiner
Ansicht dem
zentralen Anliegen und Potential des Tango
entspricht.
Die
Tanzschule
Im
Jahr 2004 habe ich die Schule Nou Tango Berlin in
Charlottenburg gegründet. 2008 kam ein zweiter Standort hinzu, das El
Yeite in
Prenzlauer Berg. 2010 habe ich diesen Ort geschlossen
und bin nach
Mitte umgezogen. 2011 habe ich das Nou in Charlottenburg geschlossen.
Seitdem
ist das Nou Mitte das Zentrum und die Heimat von Nou Tango Berlin.
Die Rolle der Schulleitung verstehe ich als
Aufgabe lebendige Impulse
für den Tango in Berlin, und darüber hinaus, zu geben. Die Kultur
dieses Tanzes
lebt durch jeden Tänzer, und nur durch uns kann er bestehen und sich
weiterentwickeln. Tango ist ein zeitgenössisches Phänomen, mit einer
langen
Tradition, der ich mich verpflichtet fühle.
Leben
Von
1998-2000 habe ich eine Ausbildung als
Bewegungspädagoge und Bewegungstherapeut abgeschlossen. Ich habe
Kunstwissenschaft, Philosophie und Linguistik studiert, und 2009 an der
HU
Berlin als Magister abgeschlossen. An der Charité Berlin, und dem
Forschungsinstitut Havelhöhe am Gemeinschaftskrankenhaus Havelhöhe,
promoviere
ich mit einer Tanz-Studie, bei der die Wirkung von Tango Argentino auf
die
krebsassoziierte Fatigue bei Brustkrebspatientinnen untersucht wird.
Ich
bin verheiratet und habe drei
Kinder.
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Guggi Zuzáková (Basel)
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Vor über 20
Jahren begann mein Leben mit Tango.
Gerade
bin ich in einer eher ruhigen Phase und vertiefe mich auf die Aspekte
im Tango, die mich wirklich interessieren. Zur Zeit mache ich vor allem
europaweite Tangoreisen. Dazu kommen auch Bühnenprojekte, Seminare,
Shows und Workshops.
1999 begann ich voller Enthusiasmus und
wilder Neugier Tango zu tanzen und mir so die Nächte um die Ohren zu
schlagen. Es folgte ein Studium an der Tanzakademie in Arnhem, NL als
Bühnentänzerin. In dieser Zeit waren die Milongas in Nijmegen,
Amsterdam und Köln der perfekte Ausgleich zum täglichen Ballet und
Contemporary Training. Ich begann auch mit dem ersten Tango Unterricht
in Arnhem, Düsseldorf und Köln. Nach dem Studium zog ich nach Berlin.
Ich arbeitete als freischaffende Tänzerin für Companies und in eigenen
Projekten; meistens in Zusammenarbeit mit anderen Künstlern wie
Musikern, Filmemachern und Schauspielern. In dieser Zeit unterrichtete
ich abends in den Tangoschulen von Berlin (art. 13, Mala Junta, Nou,
Clärchens Ballhaus, La Berlinesa). An den Wochenenden reiste ich, gab
Workshops und Shows und arbeitete auch an verschiedenen internationalen
Festivals. Manchmal war ich alleine unterwegs, dann wieder in
Zusammenarbeit mit Partnern wie Sven Elze, Gustavo
Colmenarejo
und Ezequiel Farfaro.
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Die Wintermonate
verbrachte
ich zum „auftanken" in Buenos Aires. Seit 2016 lebe ich mit meiner
Familie hauptsächlich in Basel, CH.
Zu meinen Spezialitäten im Unterricht gehören die Frauentechnik,
Pilatango und der weiche, entspannte Tanzstil. Mein Interesse liegt in
der Vertiefung der Dinge und wie ich all das, was ich in meinem Leben
schon gelernt habe – vom einfachen Gehen, über die Körperarbeit bis hin
zum Ballett – in den Tango einbringen kann. Ich möchte gerne eine
Verbindung herstellen zwischen dem, was unser Körper schon kennt und
was ihm gut tut, und dem Tanz. Dabei habe ich das Glück, auf unendlich
viele Ressourcen von dem Unterricht, den ich selber erhalten habe,
zurück greifen zu können. Denn jeder lernt anders – ob über das Spüren,
den Intellekt, oder über Bilder.
Auf Wunsch meiner Schüler
entstand die Dvd „Pilates für Tangotänzer", in der ich durch
verschiedene Übungen aus dem Pilates die Brücke zu einer soliden Tango
Technik schlage.
Immer wieder, eine zeitlang auch intensiver, lege ich auch als Dj in
Milongas auf.
www.guggidances.com
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Sabine Zubarik (Erfurt)
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Am
Tango interessiert mich viel, aber am allermeisten, wie er unterrichtet
wird. Neben meiner Tangolehrerausbildung in Hamburg habe ich dies vor
allem in der Praxis untersucht. Es ist spannend, andere beim
Unterrichten zu beobachten, aber auch sich selbst immer wieder kritisch
zu hinterfragen.
Ich unterrichte Tango hauptsächlich in Thüringen,
aber auch an anderen Orten Deutschlands (z.B. bei Phantastango). Seit
2005 bin ich im Tango Argentino e.V. aktiv, ab 2008 als
Vorstandsvorsitzende. Das TLT organisiere ich seit 2010. Abgesehen von
der Praxis habe ich den Tango auch wissenschaftstheoretisch in tanz-,
literatur- und kulturwissenschaftlichen Forschungsprojekten untersucht. |
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Werkstätten
Werkstatt 1
Holger
Reinke (Hamburg)
www.tangoatico.de
Werkstatt 2
Andrea
Kath (Osnabrück)
www.tangoencuentro-os.de
Werkstatt 3
Karin
Emrich & Luis Blanc (Georgenthal)
www.destinotango.de
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Sexteto Cristal
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- Maja Hunziker (Violine)
- Rupert Dintinger (Violine)
- Christian Gerber (Bandoneon)
- Tato Vina (Bandoneon)
- Fernando Bruguera (Piano)
- Rodolfo Paccapelo (Bass)
- Martin Troncozo (Gesang)
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DJs
Donnerstag
Übungsabend
DJ:
Uli Blumenthal (Rostock)
Freitag
Eröffnungsmilonga
DJ:
Thomas Öhme (Naumburg)
Samstag
Café
DJ:
N.N.
TLT-Ball
DJ:
John-Michael Mendizza (Erfurt)
Sonntag
Brunch/ Café
DJ
1 – 12:00-15:00: Gesa Brügge (Greifswald)
DJ 2 – 15:00-18:30: Uwe Rommeley (Erfurt)
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